Nachhaltigkeit der Leipziger Messe
Unter dem Motto "Wachsen in Balance" bekennt sich die Leipziger Messe zu ihrer unternehmerischen Verantwortung und dem Prinzip der Nachhaltigkeit. Das wird auch während der Laufzeit von efa:ON und netze:ON gelebt. Wer genau hinsieht, kann in allen Bereichen ressourcenschonende Maßnahmen erkennen. Das beginnt bereits beim Betreten des Messegeländes selbst, das seit über 30 Jahren mit Parklandschaft, Messe-See, 25.000 Bäumen einen Beitrag zur verantwortungsvollen Flächennutzung leistet. Die begrünten Dächer bieten Lebensraum für seltene Tierarten und schützen die Bausubstanz. Auf einer Wildblumenwiese werden mehrere Bienenvölker von einer ansässigen Imkerin betreut.
Energie & Ressourcen: Die Leipziger Messe nutzt seit 2023 zu 100 Prozent Ökostrom für das gesamte Gelände. Auf den Dächern wurde eine PV-Anlage mit 1 MW Leistung installiert – sie deckt bis zu 15 Prozent des eigenen Strombedarfs. Die Leipziger Messe führt ein Energiemanagementsystem nach der DIN EN ISO 50001 ein. Die Erstzertifizierung findet in 2025 statt. Das Messedoppel efa:ON und netze:ON verzichtet zudem bewusst auf Gangteppich, um ressourcenschonend zu arbeiten. Außerdem wird den Ausstellern ein Servicepaket angeboten, das auch das Thema Recycling beinhaltet, um aktiv zur Mülltrennung beizutragen.
Im Catering: Als erstes Gastronomieunternehmen einer Messegesellschaft wurde die fairgourmet mit dem GreenSign Gastro Zertifikat ausgezeichnet. Es wird auf regionale und saisonale Beschaffung sowie effiziente Lieferketten Wert gelegt. Bei sensiblen Produkten wie Kaffee, Tee, Bananen und Reis wird konsequent fair gehandelte Ware angeboten.
In Planung: Die Leipziger Messe erarbeitet aktuell ein umfassendes Wärmekonzept, um künftig eine vollständig treibhausgasneutrale Wärmeversorgung zu ermöglichen. Im Einklang mit den Zielsetzungen der Stadt Leipzig wird die Geschäftstätigkeit der Leipziger Messe bis spätestens 2040 CO₂-neutral.
